Montag

Am ersten richtigen Tag starteten wir direkt um 7:00 Uhr mit einer Stunde zum Thema der Langlauftechnik. Im Anschluss gab es erstmal ein leckeres Frühstück. Nach dem Frühstück ging es gestärkt zu einer Krafteinheit, für welche wir in einem Fitnessstudio gegenüber der Skisprungschanze von Seefeld Zeit bekamen. Als wir danach um 14:00 Uhr wieder in unserer Unterkunft angekommen waren, hatten wir eine kleine Mittagspause und starteten 15:00 Uhr wieder mit 1/2 Stunden Langlauf. Nachdem sich jeder frisch gemacht hat sind wir dann wieder im Restaurant essen gegangen.

Dienstag

Der 3. Tag des Trainingslagers startete mit einem Energie bringenden Frühstück um 7:30Uhr, um das erste Wassertraining des Lehrgangs und außerdem die erste Einheit des Tages gut zu meistern. 8:10Uhr liefen wir dann 20 Minuten in die Schwimmhalle, 8:50 ging es ins Wasser, eine abwechslungsreiche Einheit mit KuFlo stand auf dem Programm. Anschließend ging es schon zurück zur Pension und für die meisten in den Supermarkt um Mittag zu besorgen. Eine erholsame Pause später, welche viele mit Regeneration und Schlaf verbrachten, ging es um 14:00Uhr auf die Ski, ab auf die Loipe. Nach 4h Langlauf, was so lange nicht geplant war. Nach unserer ersten Skitour waren nun auch alle erschöpft und hatten großen Hunger. Dieser wurde gestillt, indem wir uns Essen holten und es dann im Gemeinschaftsraum verspeisten. Nach diesen abwechslungsreichen und anstrengenden Tag ging es nun ab in die Betten, um sich in erholsamem Schlaf zu erholen.

(Text Kyra und Hannah; Bilder: David Münch, Kyra und Hannah)

Tag 1

Am 7. Januar 2024 hieß es für sechs Leipziger Flossenschwimmer, um 7:45 Uhr, Abfahrt Lehrgang in Leutasch (Seefeld). Um 13:40 Uhr dort angekommen, wurden wir bereits von zwei Binger Sportlern begrüßt. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten und die Skiausrüstung ausgeliehen war, haben wir uns nochmal für eine kleine Gewöhnung auf die Skier begeben. Nach gut 90 Minuten Skilaufen war die Sonne bereits untergegangen und dunkel. Nach der Ankunft in der Unterkunft ging es auch schon zum Abendessen ins Restaurant Weidachstube. Zum Schluss stand noch eine individuelle Mobilisation an, bevor wir denn ersten Abend allmählich haben ausklingen lassen.

(Text: Ben Schoodt, Bild: David Münch)

Auch in diesem Jahr nahmen sächsische Sportler den Herbstlehrgang des LVS wahr. Vom 02. bis 08. Oktober standen unter der Betreuung von Max Poschart (SC DHfK Leipzig), Jana Porges (1. Chemnitzer Tauchverein) und David Münch  (Landestrainer LVS) die Verbesserung der Fertigkeiten für das Krafttraining und der Lauftechnik im Vordergrund. Das Flossenschwimmen kam dabei nicht zu kurz. Einen Eindruck der Tagesverläufe geben euch im Folgenden einige Teilnehmer. Am Ende des Artikels folgt der Terminausbildung für die nächsten Jahre.

Sportler auf dem Kunstrasen
Erstes Lauftrechniktraining

Anreisetag:

Wir sind zwischen 15:45 und 16:30 Uhr angereist. Danach haben

Am 9. Dezember 2023 fand das 15. Nikolausschwimmen im Stadtbad Plauen statt, organisiert vom TC NEMO Plauen e.V. Die festliche Tradition bot Kindern bis 11 Jahre die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten zu zeigen und den vorweihnachtlichen Zauber im Wasser zu erleben.

In der festlich geschmückten Schwimmhalle des Stadtbad Plauen erwartete die Teilnehmer ein Programm kindgerechter Schwimmwettkämpfe und sogar ein besonderer Besuch vom Nikolaus.

Das Nikolausschwimmen zog Teilnehmer aus 13 Vereinen und 4 Landesverbänden an, wobei die Thüringer den teilnehmerstärksten Verband stellten. Ein Höhepunkt des Wettkampfes war die Kerzenstaffel über viermal 25 Meter, bei der die Kinder eine Kerze transportierten und so eine zusätzliche festliche Note einbrachten.

Eltern, zahlreiche Betreuer und die Gemeinschaft verfolgten gespannt die Darbietungen der jungen Schwimmer und genossen die freudvolle Atmosphäre.

Der Landestauchsportverband Sachsen e.V. gratuliert zum gelungenen Nikolausschwimmen und freut sich auf weitere gemeinsame Veranstaltungen in der Zukunft.

Am 10. September 2023 fand die öffentlich zugängliche Vorstellung von Webclub im TANA Ammelshain statt.

Björn Stickan, selbstständiger Anbieter eines Ergebnisdienst im Sport (zudem FINA-Schiedsrichter und regelmäßiger Betreuer der Deutschen Meisterschaften im Schwimmen des DSV) stellte als Betreiber der Onlineplattform vor.

Ein Überblick zu genutzten Dateiformaten für den Austausch im Meldewesen zeigt, dass noch immer das ew2-Format sehr häufig in Gebrauch ist. Dabei handelt es sich eigentlich um kein Dateiformat, sondern Text. Für die Nutzung im Meldewesen ist der europäische Standard aktuell das Lenex-Format. Dieses enthält bereits jetzt auch schon alle Disziplinen und Strecken des Finswimming. Die CMAS wiederrum stützt sich häufig auf den italienischen Service TK-Service und stellt nach internationalen Wettkämpfen Protokolle im pdf-Format zur Verfügung. Machen wir uns bewusst, dass die im Finswimming aktiven Nationen im Sportschwimmen bereits auf Lenex zurückgreifen, so wäre der Wechsel für den CMAS Finswimming Weltcup und nicht zuletzt die Europameisterschaften ein Schritt zur Ökonomisierung des Meldeprozedere für alle Finswimmingverbände und -Vereine.

Nach Erwerb der Nutzungslizenz bietet sich zuerst die Möglichkeit, sich für eine umfassende Vereinsverwaltung oder die weniger umfangreiche Wettkampfadministration zu entscheiden. Als Verein können verschiedene Zugänge erstellt werden. Während die Administratoren sich primär auf die Verwaltung von den diversen Zugriffsrechten für andere Zugangsgruppen konzentrieren, können die Geschäftsstelle, der sportliche Leiter, die Trainer oder Kampfrichter in ihrem individuellen Verwaltungsbereich zum Funktionieren des Vereins beitragen. Das Hauptanliegen ist dabei die Verarbeitung von Mitgliedsdaten.

Neben der einfachen Liste von Mitgliedern einer Wettkampfgruppe oder der Meldung für einen Wettkampf bestehen dabei nicht wenige weitere Möglichkeiten. Diese können umfänglich genutzt werden, bei einer subjektiv sehr gewissenhaften Einhaltung der DGSVO. Die Daten jedes Vereins werden in einer eigenen Datenbank als Subdomain auf dem Server von Webclub (1&1, Datenspeicherung in Deutschland) gespeichert. Zudem gibt es für die Browser Einschränkungen bei der Datenerhebung. Der Betreiber hat die Onlineanwendung selbst erzeugt bzw. geschrieben und konnte dabei auf den Gebrauch externer Quellen verzichten. Eine geschützte Verwahrung der Mitglieder-Stammdaten ist durchgehend vorhanden. Im Bedarfsfall können DGSVO-Exporte erzeugt werden, sodass jedem Mitglied die gespeicherten Daten ersichtlich sind. Nicht zuletzt kann jedes Mitglied einschränken, inwieweit Wettkampfleistungen und Daten in öffentlichen Listen sichtbar gemacht werden.

Für den Winter ist eine Überarbeitung vom Webclub mit einem verbandsspezifischen Nutzerprofil vorgesehen. Für den VDST wird es dann neben der Nutzung der VereinsID (sechsstellg. Vereinsnummer) auch die ID Flossenschwimmen für jedes Mitglied geben. Die gängige Meldepraxis für Kaderkreise wird damit unfehlbarer. Zuvorderst sind Wettkampfleistungen von zentralverwaltender Stelle im VDST eindeutig einem Sportler zugeordnet. Daraus resultieren nicht nur automatisierte Bestenlisten für Verein und Verband. Für jeden Sportler ist damit eine Wettkampfhistorie dokumentiert, die Leistungsentwicklung kann ausgewertet werden und durch die Ergänzung von Arztattest und Antidoping-Zertifikat in einem personalisierten Upload-Bereich ist die Kadermeldung künftig kein umfangreicher Akt mehr.
Vorbei sind dann das Vertauschen von Vornamen und Nachname im Meldeergebnis, falsche Jahrgänge werden nicht mehr händisch von Trainern eintragen und Meldefristen sind automatisiert präsent. Die Aktualisierung von Daten erfolgt in Echtzeit, wobei auch die zeitgleiche Bearbeitung ermöglicht wird.

Zukünftig könnte der Fachbereich Leistungssport im VDST zudem die Wettkampfadministration aller fünf Sportarten über eine Online-Software organisieren. Rüdiger Hüls, welche ebenfalls an der Veranstaltung teilgenommen hat, zeigte sich begeistert über diese Perspektiven. Zumindest eine Standardisierung des Meldeformates auf Lenex soll nun forciert werden. Ob die zusätzlichen Funktionen zur kompletten Mitgliederverwaltung genutzt werden, bleibt zuletzt die Entscheidung jedes Tauchsportvereins. Der Betreiber hat darauf hingewiesen, dass nach einem Wechsel auf Webclub häufig ein Rückwechsel zu anderen Meldesystemen (welche generell weniger Daten verwenden) nur schwerlich möglich ist.

Für weitere Informationen zu Webclub ist Björn Stickan erreichbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Antwortintervall i.d.R. binnen 24h) oder ihr schaut euch um auf https://webclub.app

Am 4. November 2023 war Brandenburg an der Havel der Austragungsort des 33. Länder- und Jugend-Länderpokals im Finswimming. Inmitten eines aufregenden Wettkampfs traten talentierte Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Bundesländern gegeneinander an, und Team Sachsen zeigte sich dabei besonders stark in der Jugendwertung.

Die Mannschaften von Team Sachsen waren in vier Kategorien vertreten: Jugend weiblich, Jugend männlich, Erwachsene weiblich und Erwachsene männlich. Obwohl die Teams der Erwachsenen aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle ersatzgeschwächt antraten, kämpften sie um beste Ergebnisse.

Die VertreterInnen von sechs sächsischen Vereinen, nämlich dem 1. CTV, SC DHfK Leipzig, SG Dresden, TC Nemo Plauen, TC Delitzsch und Tauchsport Döbeln, kämpften gemeinsam für Sachsen. Die Leitung des Teams hatte Landestrainer David Münch inne, unterstützt von den weiteren Trainern Max Poschart und Enrico Troppschuh.

Während des Wettbewerbs entwickelte sich ein fesselnder Wettkampf zwischen den Teams der verschiedenen Bundesländer. Bei der Bekanntgabe eines Zwischenstandes wurde schnell klar, dass die Jugendmannschaften von Team Sachsen im Rennen um die Pokalwertung an vorderster Front mitmischten.

Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als beide Jugendmannschaften den Sieg in der Jugendwertung für sich beanspruchten. Dieser Triumph war ein Beweis für die herausragende Nachwuchsarbeit im Finswimming unserer sächsischen Vereine. Die jungen Athleten und Athletinnen freuten sich über ihren wohlverdienten Sieg.

.

Aber auch die Erwachsenenmannschaften von Team Sachsen hinterließen einen starken Eindruck. Sie erkämpften sich einen respektablen 6. Platz in der Damenwertung sowie einen ebenso beachtlichen 5. Platz bei den Herren.

Insgesamt war der Länderpokal 2023 im Finswimming ein wunderbares Ereignis für unser Team Sachsen. Dieser Sieg wird sicherlich dazu beitragen, die Begeisterung für den Tauchsport in Sachsen weiter zu fördern.

Wir freuen uns, von der diesjährigen Sächsischen Meisterschaft der Flossenschwimmer im Freigewässer zu berichten.

Am vergangenen Sonntag vertraten im malerischen Camping-See Altenburg-Pahna 19 Athleten die sächsische Flossenschwimmgemeinschaft.
In Anbetracht der noch frühen Phase in der Trainingssaison entschieden sich alle Teilnehmer dazu, mit BiFins – also Flossen für beide Füße – an den Start zu gehen. Dies und eine geringere Beteiligung als in den Jahren zuvor, verliehen der Veranstaltung eine besondere Stimmung.

Das malerische Freigewässer von Pahna bot die ideale Kulisse für die regionale Meisterschaft. Zuschauer und Mitbewerber waren gleichermaßen von der malerischen Umgebung beeindruckt und gespannt auf die Atmosphäre des einzigen Freiwasserwettkampfes des Jahres. Der ansässige Unterwasserclub 60 Werdau hatte zudem eine sichere Wettkampfstrecke in den See gesetzt, was die Skepsis vor dem offenen Gewässer schmälerte und den Teilnehmern eine zusätzlichen Portion Motivation brachte. Die vertretenden (Schwimm-)Hallensportler zeigten bemerkenswerte Leistungen in den Wettbewerben, und demonstrierten sowohl ihre Ausdauer als auch Fähigkeit zur Selbstüberwindung.

Logo Landessportbund Sachsen